Der Nationalpark Swietokrzyski liegt wieder auf halber Höhe zwischen Krakau und Warschau. War also wieder ein weiter Weg vom Magura Nationalpark der doch wesentlich näher zur slowakischen Grenze liegt. Es ist aber doch ein sehr hügeliges Gebiet. Ich plante zuerst die Nacht am Parklplatz der Kirche zu verbringen. Schaute mir die Stadt mit den Resten der Ruine an, bevor ich mir einen besseren Platz am Rande eines Sees suchte.

Es waren als ich ankam noch einige Besucher am See da er offensichtlich auch ein beliebtes Ausflugsziel für die Einheimischen ist. Aber je später der Abend wurde desto ruhiger wurde es. Am nächstem morgen stand ich allein auf einem großen Parkplatz. Bevor ich mich auf den Weg in den Nationalpark machte machte ich noch einen kleinen Spaziergang und schaute mir die Anlage an.

Es ging über hügeliges Waldgebiet. Die Steine die dort lagen erinnerten mich wieder an das Waldviertel in Österreich. 

Die Nacht verbrachte ich wieder an einem See auf dem Weg zum nächsten Nationalpark.

Nach dem ich am nächsten Tag meine Vorräte aufgefüllt hatte machte ich noch Halt an einem Aussichtspunkt. Es begann schon mit dem sehr rustikalen Parkplatz, der nicht einmal eine Beschilderung hatte. Wenn man den nicht weis fährt man sicher vorbei und finden den Aufstieg nicht. Der Aufstieg war nur sehr kurz, hatte es aber trotzem in sich. War sehr steil und komplett naturbelassen. Dafür entschädigte aber dann die Aussicht in die Umgebung.