Da das jetzt kleinere und näher beisamen liegende Nationalparks sind kam ich am späten Nachmittag in Gorce an. Der Nationalpark betreibt an einem der Eingänge einen Rastplatz mit Campingmöglichkeit zu fairen Preisen für die Nacht. Ich schaute mich kurz in der Umgebung des Platzes um, schaute mir die Wandermöglichkeiten an und entspannte den Rest des Nachmittags.

Am nächsten morgen gab es den ersten Morgenfrost. Aber die aufgehende Sonne brachte die Herbstfarben schön zur Geltung. Und ich hatte es auch schön warm in der Kabine beim frühstücken. Danach ging es auf eine Wanderung auf einen der Gipfel in der Nähe.

Zuerst ging es gemütlich einen Bach entlang, aber dann bog der Weg den Hang hinauf und führte eine gute Stunde ziemlich steil und ziemich direkt von 700m auf 1030m Höhe.

Dann ging es den Kamm entlang durch den Wald auf die andere Seite mit weiterem schönen Ausblick in die Umgebung.

Danach ging es wieder teilweise sehr direkt und steil den Hang hinunter. Trittsicherheit und den Blick immer auf die nächsten Schritte gerichtet sind notwendig um sicher herunter zu kommen. Danach ging es wieder bei strahlenden Herbstfarben zurück zum Parkplatz.

In der nähe des Parkplatzes entdeckte ich noch einen kleinen Wasserfall der sich in den Bach ergoss. Danach machte ich noch etwas Rast, unterhielt mich mit dem Parkranger, der gerade zwei Wochen seinen Urlaub in Zell am See verbracht hatte. Camping mit dem PKW. Danach machte ich mich am frühen Nachmittag auf zum nächsten Nationalpark.