Bei der Anfahrt zum Schlafplatz musste ich den Berg hinauf. Da fiel mir auf der linken Seite schon eine große Schafherde auf. Als ich dann weiter hinauffuhr kam mir die Herde bei der Anfahrt zu meinem Schlafplatz ber die Straße. Also schnell geparkt und einige Fotos davon gemacht. Die Herde wurde nur von zwei Hüterhunden geleitet. Interessant war wie der eine als sie weiterzogen noch eine Runde machte um zu schauen ob kein Schaf zurückblieb.
Am morgen lag der See im Tal unter einer dicken Nebeldecke. Im Zuge des Sonnenaufgangs war er Nebel mal höher mal tiefer. Und es zogen immer wieder Nebelschwaden den Hang herauf. Das ergab das die hohe Tatra mehr oder weniger aus dem Nebel aufragte. Die Schafe kamen auch wieder den Hang herauf. Als sie mir näherkamen drängte sie nicht der Hüterhund von mir ab. Nein er verbellte mich das ich einige Schritte zurückwich. Dann war er soweit zufrieden. Setzte sich hin und beobachtete mich bis sich die Herde wieder entfernte.
Nach dem Frühstück machte ich mich auf in den Nationalpark. Wiesen mit Wäldern in hügeligem Land. Die Hügel schauen sehr sanft aus. Aber der Steigungen snd nicht zu unterschätzen. Bis zum ersten Berg habe ich es geschaft. Die höchste Erhebung war mir dann doch zuweit weg. Also ging es zurück und ich besichtigte noch die Burgruine.
Von der Burgruine hatte ich noch einen schönen Ausblick in die Umgebung. Das Hammelfleisch ist übrigens eine Spezialität der Gegend und wird um diese Zeit gerade für Weihnachten vorbereitet. Aus diesem Grund haben die Kinder in dieser Gegend im Oktober zwei Wochen Schulferien. Danach machte ich mich auf in den Nationalpark Tatra, dessen Berge ich ja die letzten beiden Tage schon zur genüge aus der Ferne gesehen habe.