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Workshop Sony Stunt & Photography Masterclass

Team:
Organisation & Inszenierungen: (insta) mathias_kniepeiss / (facebook) Mathias Kniepeiss & (insta) markusweilguny / (facebook) Markus Weilguny

Special Effects: (Facebook) philippe michel christian kelch & massive.fire.at / Joe Tödtling @burning_joetoedtling & Stunt-factory.com / Gernot Peroutka & Sprengschule.at / @markusweilguny & FightingForFilm.com
Location: (insta) avbaby_medienstudios / (Facebook) avbaby
Make up: (insta) margo.kent / (Facebook) margo kent
Cowboy: (Facebook) philippe michel christian kelch & massive.fire.at
Hair burn: (insta) tom.goon / (Facebook) Tom Weilguny
Bogenschützin: (insta + Facebook) petravanstojka
Bodyburn: (insta) bernadette_kizik / (Facebook) Bernadette Kizik
Phoenixkrieger: (insta) @markusweilguny / (Facebook) Markus Weilguny aroma.pictures
Razzia: @burning_joetoedtling @bernadette_kizik @markusweilguny @agentsuits Aporon 21

Nach knapp 2 1/5 Stunden Anfahrt war es soweit meinen ersten Studio Tag gleich mit Action und Stunt Fotografie zu absolvieren. Bis jetzt habe ich mich mit  Landschaft / Tiere und Menschen in Familie und Freundschaft beschäftigt. 

INach einer Einweisung zu verschiedenen Themen und Sicherheitsbereichen, es wurde von den Stunt und Action Teams in der Folge auch noch mit offenem Feuer hantiert, ging es zur ersten Aufgabe. 
Einen Cowboy, dargestellt von Christian Kelch, beim Schusswaffengebrauch Mündungsfeuer, Patronenauswurf, Gesichtsausdruck mit verschiedener Schärfentiefe festzuhalten. 
Mehr dazu im Fotoalbum
 

Zweiter Part war die Schauspielerin Bernattete Kizik, die wissen wollte wie es ist in Flammen zu stehen. Da sie ausgebildete Ballet Tänzerin ist, wollte sie Tanzeinlagen im Brand vorführen. Im gemeinsamen Gespräch mit den Stunt Verantwortlichen wurde eine Choreographie erarbeitet, da je nach brennenden Körperpartien nur gewisse Figuren möglich sind.<br><br>Wir Photografen haben bei den Trockenübungen mit Einstellungen und Blickwinkel experimentiert. Bevor es dann Ernst wurde. Ich denke auch das löschen des Feuers ergibt einige gelungene Effekte.

Nächster Programmpunkt war der brennende Irokese, ausgeführt von Tom Weilguny. War wie man an den Fotos sehen kann eine sehr interessante Inszenierung. Dabei wurde mit Ausleuchtung des Kopfes aus verschiedenen Blickwinkeln experimentiert. 

Hier passen die beiden Fotos vom löschen von den Effekten her besonders gut in die Szene.

Mehr dazu im Fotoalbum

Von Sujet zu Sujet wurde es spannender von der Actiontechnik und herausfordernder von der Belichtungstechnik für die Fotografen. Als nächstes stand der brennende Phönixkrieger (Markus Weilguny) mit Hintergrundfeuer und Bodennebel auf dem Programm.

Auch hier wurde als erstes wieder der Ablauf ohne Feuer an Körper und Hintergrund durchgespielt um zu sehen wie das ganze ablaufen wird und uns Fotografen die Möglichkeit gab zu testen wie wir das vom Blickwinkel einfangen können.

Dabei hatten wir die Möglichkeit der Präparation der Arme, welche ca 20 Minuten dauerte auch abzubilden und mit welchen Hilfsmitteln gearbeitet wird um eine Ermüdung der Hände zu verhindern.

Mehr dazu im Fotoalbum 

Als nächstes stand eine Bogenschützin (Petra van Stojka) in Action auf dem Program. Ich habe mich hier auf Halbportrait und Portrait konzentriert, bewusst das ich den Bogen niemals komplett in das Bild bekomme. 

Ich denke das mir einige gute Portrait Ausschnitte gerade beim Abschuss gut gelungen sind.

Gerade die Abschuss Sequenzen sind auf den größeren Bildern im Album gut zu sehen

Während unseres Shootings mit der Bogenschützin wurde Bernattete Kizik für den Full Body Burn vorbereitet.

Dadurch gibt es hier keine Fotos davon. Hat aber auch eine gute Stunde gedauert die wir sicher interessanter verbracht haben.
 
Von den Lichtverhältnissen war es hier etwas weniger herausfordernd da Tageslicht herschte. Hier war es eher von der Absicherung des "Brandopfer" so, das die begleitenden Pyrotechniker mit den Feuerlöschen danach problemlos aus dem Bild geschnitten werden können. Da ja im ernstfall jeder Meter näher an der brennenden Person zählt, gilt es hier den besten Kompromiss zwischen Bildausschnitt und Sicherheit zu finden.

Mehr im Fotoalbum 

Zum großen Finale übersiedelten wir nach einem späten Mittagessen in die ehemaligen Taggerwerke. Dort fand gerade gerade eine Ausstellung zum Thema  Weltfriede, 100 Jahre Ende I. Weltkrieg und 300 Jahre Frieden von Passarowitz statt.

Diese Kulisse konnten wir für die Abschluss Szene "FBI hebt einen illegalen Kunstverkauf der Mafia aus".

Ich hier wirde wieder in ausführlichen Trainings erarbeitet, wie die Action Szene ablaufen wird. Lichtverhältnisse, beste Positon, was ist zu berücksichtigen, da die Lichtverältnisse durch Feuer und Rauch dann komplett anders sein werden. 

Es war wie in einem echten Filmset. Alles muß passen und bis zum letzen geplant sein. Jede Wiederholung der Szene kostet Zeit und Geld. Und für eine Szene von ca. 5 Sekunden wenn da nicht alles sitzt wie geplant und zum richtigen Zeitpunkt Einsatzbereit ist als Fotograf, ist die Szene vorbei bevor man abgedrückt hat.

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Damit ging ein spannender und lehrreicher Workshop seinem Ende zu. Ausser einem kurzen Mittagessen, hat der Workshop genau auch von der Fotografie Seite genau das wiedergespiegelt, Action ohne Ende und die Zeit verging wie im Fluge.

Danke noch mal an all die Profis die den Workshop zu einem Erlebnis gemacht haben.