Baltikum Skandinavien Reise Woche 15
25. August - 31. August 2025
Baltikum Skandinavien Reise Woche 15
25. August - 31. August 2025

Heute Montag ging es weiter Richtung der Atlantikbrücken. Von Skogn über Trondheim führte die Route bis Renndalen. Über landwirtschaftlich mit Getreideanbau genutzte Gegend eingebettet in Hügel mit Wäldern. War heute nur eine Zwischenetappe ohne besondere Höhepunkte. Von meinem Schlafplatz in der Nähe von Renndalen habe ich einen traumhaften Blick auf den Fjord an dem ich schon die letzte Viertelstunde entlang gefahren bin.
Dienstag Vormittag ging es über Kristiansund auf die Insel Averøya. Auf dieser Insel beginnt die nächste Landschaftsroute Atlanterhavsvegen. Das Wetter ist mal wieder schön sommerlich. Auf der Strecke gab es wieder eine Fährverbindung. Gehört jetzt schon zum Straßenverkehr für mich. Und wieder ein Tunnel auf die Insel Averøya.
Nachmittags ging es dan auf den Atlanterhavsvegen. Über die ersten drei Brücken. Die dritte ist die imposanteste. Auf dem Parkplatz vor der vierten Brücke verbrachte ich die Nacht. Damit hatt ich die Brücke sowohl im Abendlicht als auch im Morgenlicht zum fotografieren.
Wie gesagt am Mitwoch morgen hatte ich die Brücke aus dem Fenster im Morgenlicht. Weiter ging es über die restlichen Brücken nach Hågå. Von dort fåhrt die Landschaftsroute weiter über Farstadsanden, Askevågen, Kjeksa nach Bud. Hier endet die Landschaftsroute.
Nachmittag ging es dann weiter nach Åndalsnes. Es liegt am Beginn der nächsten Landschaftsroute Trollstigen nach Geiranger. Auf dem Weg dorthin wieder einen Tunnel durch einen Berg, eine Fähre über einen Fjord und ein Tunnel unter einem Fjord. Morgen geht es dann weiter nach Trollstigen.
Donnerstag Vormittag ging es auf die Landschaftsroute Trollstigen - Geiranger. Relativ schnell Stand ich am ersten Aussichtspunkt. Blick auf eine Felswand mit rechts und links einem Wasserfall. Aber wo ging die Straße weiter. Es ging dann über Serpentinen die von unten nicht zu sehen sind weiter. Irgendwann mit einer Brücker über den rechten Wasserfall. Impossant war das ganze dann von oben im Rückblick. Von hier aus war die Straße schön zu sehen wie sie sich die Felswand hoch schlängelde. Weiter dann mit Blick auf Berge links und rechts. Wieder hinab an den Fjord und weiter mit der Fähre.
Nach der Fähre ging es zuerst durch ein breites Tal mit bewaldeten Hängen und landwirtschftlich genutzen Wiesen. Danach ging es Serpentinen hinauf. Oben angekommen der Blick auf den Fjord und am Einde die Stadt Geiranger. Also wieder Serpentinen runter und den Fjord entlang nach Geiranger. Die Stadt zieht sich über einige Serpentinen den Hang hinauf. Danach ging es durch felsiges Gelände oberhalb der Baumgrenze. Schlafplatz war an einem See ziemlich am Ende der Landschaftsroute, kurz vor der Abzweigung nach Dalsnibba.
Freitag morgen machte ich mich zu Fuß auf den Aussichtspunkt auf den Dalnibba zu besuchen. Am Startpunkt auf 1000 Meter Höhe war das Wetter noch vielverspechend für eine gute Aussicht. In den gut zwei Stunden für den 5 Kilometer langen Aufstieg über die Serpentinen der Straße änderte sich leider das Wetter. Ich konnte nur ein paar Fotos mit dem Blick zurück nach Geiranger zwischen den durchziehenden Nebelwänden ergattern.
Am Freitag Nachmittag ging es dann auf die Landschaftsroute Gamle Strynefjellsvegen. Am Beginn gibt es die Wasserfälle Øvstefossen und Videfossen. Weiter ging es dann an das Ende der Route bei Grotli. Auf dem Weg dorthin gibt es ein Sommerschigebiet. Allerdings gab es im August keinen Schnee mehr. War einmal ein Gletscherskigebiet. Danach ging es an türkisfarbenen Seen entlang auf einer Schotterstraße die Einspurig mit Ausweichbuchten ausgelegt ist. Und die Leitplanken bestanden aus Steinen am Straßenrand. Aber nur an den heiklen Stellen. Bei Grotli ging es wieder zurück auf die Straße 15 Richtung Osten. Kurz vor der E6 habe ich meinen Schlafplatz für heute. Morgen geht es dann über die E6 wieder etwas nach Norden in den Dovrefjell Nationalpark.
Nach dem Aufstieg gestern und dem Moschusochsentrail morgen geht es heute Samstag etwas ruhiger. Kurz vor dem Dovrefjell Nationalpark machte ich Pause im Fokstumyra Naturschutzgebiet. Die Landschaft stellt sich schon auf Herbst um.
Heute sonntag ging es in den Dovrefjell Nationalpark auf die Moschusochsentour. Ich habe mir einen kleineren Anbieter ausgewählt, der Kleingruppen oder Einzelpersonen begleitet. Es war ein beeindruckendes Erlebnis. Aufstieg von 900 Meter auf ca. 1300 Meter. Als wir schon sehr weit oben waren sahen wir ganz in der Ferne einige Moschusochsen. Als wir weiter rauf kamen fiel leider Nebel ein. Auf der anderen Seite ergab es tolle geisterhafte Bilder der Moschusochsen. Da wir sie aber sehr spät im Nebel sahen kamen wir ihnen zu Nahe. Ging aber alles gut und sie zogen weiter. Dadurch haben wir sie kurz verloren. Wir fanden sie aber wieder und ich konnte tolle Fotos jetzt in sicherer Entfernung machen. War auf jeden Fall ein eindrückliches Erlebnis. Bevor es morgen weiter geht verbringe ich die zweite Nacht in der Nähe des Naturschutzgebiets und hoffe morgen früh auf Elche.
Moschusochsentour
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