Baltikum Skandinavien Reise Woche 17
8. September - 14. September 2025
Baltikum Skandinavien Reise Woche 17
8. September - 14. September 2025

Heute Montag ging es wieder auf eine Zwischenetappe zur nächsten Landschaftsroute. Dazu müsste ich die Route von gestern wieder zurück. Währe auch interessant die Strecke aus der anderen Perspektive. Ich entschied mich aber über die Hauptstraße außen herum. Und war auch sehr interessant. Durch lange Tunnel zwischendurch der Blick von oben auf den Fjord. Also auch Hauptstraßen sind interessant zu fahren. Schlafplatz habe ich auf einem Campingplatz in der Nähe von Kaupanger bevor es morgen mit der Fähre zur nächsten Landschaftsroute geht.
Dienstag ging es von Sognefjorden über die Aurlandsfjellet zum Aurlandfjord. Start war mit Tunnel - Fähre - Tunnel zum Startpunkt der Landschaftsroute. Dann ging es über schmale Straßen den Berg hinauf auf die Hochebene. Seen und karge Vegetation zeigen das es hier im Winter sehr lange schneereich ist. Der letzte Aussichtspunkt gab einen überwältigenden Blick auf den Aurlandsfjord frei. Dann ging es wieder steil über Serpentinen hinab. Einmal mußte ich etwas zurücksetzen um den Gegenverkehr passieren zu lassen.
Nachmittags fuhr ich noch ein Stück Richtung der nächsten Landschaftsroute. Am Anfang war die Straße sehr schmal aber ich konnte dann auf eine Hauptstraße abbiegen die zwei Täler durch Tunnel verband. Interessant war das die Tunnel teilweise Serpentinen beinhaltete also man sich in den Tunneln den Berg hinaufschraubte. Dann ging es über eine Hochebene wieder langsam abwärts zu meinem Schlafplatz bei Hovet.
Heute Mittwoch ging es auf die Landschaftsroute Hardangervidda. Heute war es etwas gemütlicher zu fahren. Es ist eine der Hauptverbindungsstraßen. Also gut ausgebaut. Zuerst hinauf auf die Hochebene. Entlang von Seen. Bis sich aufeinmal beim Vøringsfossen-Wasserfall enge Schluchten auftun wo der Wasserfall hinabfällt. Die Straße ist kurz vom Aussichtspunt zu sehen und man frägt sich wie es da jetzt hinuntergeht. In den steilen eingen Schluchten hat keine Straße Platz wo LKW die mir immer wieder entgegenkamen Platz haben. Intersanterweise ging die Straße gut ausgebaut in Tunneln den Berg hinab. Wobei eine Serpentine im Berg sogar einen 360 Grad Kreisel nach unten bildete.
Unten angekommen gingen es das Ende des Hardangerfjord entlang. In Eidfjord lag gerade ein Kreuzfahrtschiff vor Anker. Dann ging es über Tunnel mit Kreisverkehr, Brücke über den Fjord und gleich wieder Tunnel mit Kreisverkehr zu meinem Schlafplatz bei Vallavik. Hier konnte ich noch das Kreuzfahrtschiff bei der Ausfahrt unter der Brücke beobachten.
Heute Donnerstag ging es auf die Landschaftsroute um den Hardangerfjord. Begann gleich mal mit einer Pause. An einer Bausstelle wird der Verkehr einmal pro Stunde durchgeschleust. Endlang des Fjords. Oder etwas höher im Hinterland. Teilweise über gut ausgebaute Straßen. Teilweise wieder einspurig mit Ausweichbuchten. Sehr abwechslungsreich. Mit Wasserfällen, durch Obstplantagen, auf den Bergen Gletscher. War ein langer Tag für die Route.
Heute Freitagg ging es zur Ryfylke Landschaftsroute. Zu Beginn war das Wetter eher durchwachsen. Am ersten Aussichtspunkt regnete es heftig. Aber ein Stück weiter klarte es schon wieder auf für den rest des Tages. Selbst auf Hauptstraßen gibt es immer wieder Engstellen. Gibt halt nicht überall Platz für zwei Fahrspuren. Vegetationsmäßig merkt man schon das man sehr weit im Süden von Norwegen ist. Schlafplatz ist in der Nähe von Stavanger.
Heute Samstag ging es auf die letzte Landschaftsroute Jæren. Teilweise sanfte landwirtschaftlich genutzte Wiesen mit Sandstränden deren bewachsene Dünen hügelige Strandlandschaften bilden. Etwas weiter südlich wird es aber wieder schroffer und felsiger. Mal schauen wie es morgen weitergeht. Ist doch etwas länger trotz guter Straßen. Habe noch 60 km für morgen vor mir.
Sonntags ging es auf die zweite Hälfte der Landschaftsroute. Eine ganz andere Küstenlandschaft als im ersten Teil. Auch wenn der Höchste Punkt der Straße nur 274 Meter über dem Meer liegt kommt man sich wieder wie im Hochgebirge vor. Schlafplatz war in der Nähe von Risør. Morgen geht es weiter Richtung Oslo.
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