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Nationalpark Drawa - Drawienski Park Narodowy
13. - 14. September 2023

Im Nationalpark Drawa hat sich die Drawa über 35 km teilweise sehr tief in die Landschaft eingegraben. Auf meiner Wanderung auf den ersten 5 km stand ich teilweise 10m über dem Fluß. An manchen Stellen kam man auch an den Fluß. Dort waren meistens Anlegestellen für Kajaks.

Das erste Foto zeigt eine Anlegestelle für Kajaks mit großer Hütte und Freiplatz mit Feuerstellen zum Grillen. Von dort wanderte ich 5 km die Drawa entlang mit immer wieder faszinierenden Ausblicken auf den tief eingeschnittenen Fluß.

Am Nachmittag machte ich mich von der anderen Seite der Drawa auf den Weg. Hier sah man teilweise wesentlich beeindruckender wie sich die Drawe über die Zeit in die Tiefe gegraben hatte. Jetzt fand ich auch die Brücke die diesen Weg zu einem Rundweg auf der anderen Seite zurück ermöglicht. Diese hatte ich Vormittag auf der anderen Seite nicht gefunden. Teilweise ist die Ausschilderung der Wanderwege nur sehr rudimentär gegeben. Das Bauwerk im ersten Bild ist die lokale Forstverwaltung in einem typischen Haus der Gegend in Backsteinbauweise. Und die untergeordneten Straßen sind teilweise knapp 1 Spur mit Sandstreifen zum ausweichen.

Die nacht verbrachte ich auf einem kleinen Campingplatz im Ort Drawa. Und machte noch einen Spatziergang in der Abendstimmung durch den Ort. Die Häuser sind teilweise typische lokale Bauform mit Backsteinen. Teilweise Bauten die an den Kommunismus erinnern. Alles in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig. Das ist mir schon bei der Anfahrt aufgefallen. Dies war bis jetzt die erste Gegend die mich an meine Anfangszeit in Nordostpolen vor 15 Jahren erinnert. Dafür hat die Nacht am Campingplatz 5,30 Euro mit Strom gekostet. In Karpacz waren es noch 12 Euro ohne Strom.